Mitteilung Nr. 6 – 12 des DENKStättensekretariats

Im Fokus: Präsentation der drei Broschüren „Oberschwäbische Erinnerungswege“

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde /innen des DENKStättenkuratoriums,

1. Die nächste Vollversammlung unseres Kuratoriums wird am 25.01.2013, um 10:00 Uhr im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Weingarten stattfinden: wir bitten diesen Termin vorzumerken und freizuhalten.
   Wer am Kommen verhindert ist, möge bitte von der Delegationsmöglichkeit entweder innerhalb der eigenen Institution oder an ein anderes Kuratoriumsmitglied Gebrauch machen. Die eigentliche Einladung wird vor Weihnachten versandt werden. Wir danken dem Rektorat der P.H. für die nunmehr schon traditionelle bewährte Gastfreundschaft und Bereitstellung der erforderlichen Räume.
2. Das DENKStättensekretariat kann die Erfüllung des zentralen Auftrags der Vollversammlung des Jahres 2012 vermelden. Der Druck dreier Broschüren - jeweils 60 Seiten + 4 Umschlagseiten – der Oberschwäbischen Erinnerungswege und der an ihnen liegenden Denkorte ist abgeschlossen. Die Auslieferung kann noch vor Weihnachten beginnen. Zur nächsten Vollversammlung am 25.Januar 13 wird jedes Mitglied sie spätestens in der Hand haben. Bilden Sie sich selbst einen Eindruck über die Qualität dieser Arbeit. Das Sekretariat dankt schon einmal allen Mitwirkenden an dieser Arbeit recht herzlich. Sie ist auf jeden Fall jetzt bereits zu einem oberschwäbischen Gemeinschaftswerk geworden und zu einer rechtzeitigen Antwort einer ganzen Landschaft auf den kurz bevorstehenden 80. Jahrestag der „Machtergreifung“ Hitlers. Sie macht die unseligen Auswirkungen dieses Ereignisses auf diese Landschaft anschaulich deutlich und kann so helfen, gegen Vergessen und für Demokratie und Menschenrechte zu wirken.
   Die drei Broschüren für die Erinnerungsräume Ulm-Alb-Donau-Biberach, für den Raum Ravensburg-Allgäu und den Raum Bodenseekreis-Sigmaringen enthalten jeweils die eigenen regionalen Denkorte vollständig und aus den anderen Regionen die wirkungsgeschichtlich bedeutendsten. Mit der Einbeziehung von Hohenems (A) und der Paul- Grüninger- Brücke (CH) als Denkorten im Südosten und den Denkorten Grafeneck, Buttenhausen (Münsingen) und Zwiefalten im Nordwesten wird dokumentiert, dass Oberschwaben kein abgeschotteter, sondern ein offener, kommunikativer Erinnerungs- und Handlungsraum war und ist.
3. Die Stadt Ulm und die oberschwäbischen Landkreise sind hiermit angefragt, ob sie die Veröffentlichung der auf sie bezogenen Dokumentationen mit einer Pressekonferenz verbinden wollen. Der geeignete Zeitraum hierfür könnte die erste Januarhälfte 2013 sein. Falls erforderlich aber bereits ein Zeitpunkt zwischen dem 10. und 20. Dezember. Entsprechende Vorschläge sollten mit dem Denkstättensekretariat abgesprochen werden.
4. Eine Homepage für das DENKStättenkuratorium und sein Sekretariat ist in Arbeit. Diese Homepage ist unter www.dsk-nsdoku-oberschwaben als Domaine reserviert. Wir dürfen Sie bitten, den e-Mail-Verkehr mit uns ab sofort über die Mailadresse info@dsk-nsdoku-oberschwaben abzuwickeln.

Mit den besten Wünschen für einen Advent nicht ohne Besinnlichkeit!
Ihr Prof. Dr. Wolfgang Marcus
(für das DENKStättensekretariat)